Weltwassertag 2021: Refill Deutschland blickt hinter die Kulissen

Heute am 22. März 2021 heißt es wieder WELTWASSERTAG. 🎉🙌

Blick hinter die Kulissen

Wie jedes Jahr möchte Refill Deutschland diesen Tag nutzen, um auf den nach wie vor herrschenden Missstand der Plastikverschmutzung und der Vermüllung der Meere aufmerksam zu machen. 2021 möchten wir aber auch den Blick hinter die Kulissen und auf die unterschiedlichen Persönlichkeiten werfen: Für und auf all diejenigen, die Refill Deutschland gegründet und vorangebracht haben, zur Zeit prägen und unterstützen und mit neuen Ideen in die Zukunft führen. 2020 durften wir einige neue Gesichter in den Reihen von Refill Deutschland begrüßen und andere verabschieden. Selten hatten wir eine solch feste Gruppe, die in den monatlichen Orga-Meetings so mitdenkt, -plant und -lacht.

Die Idee

Die Grundidee, einmal den Vorhang für all die tollen Menschen zu lüften, die ehrenamtlich die Ärmel hochkrempeln und sich stundenlang den Allerwertesten auf dem Bürostuhl platt drücken, stammt vom Sommer 2020 mit einem Aufruf im internen Newsletter. Aus den folgenden zehn Fragen konnte sich jede_r der Teilnehmenden drei bis fünf Fragen aussuchen. Das zugehörige Bild zeigt wie die aktiven Refiller_innen ihr Leitungswasser am liebsten schlürfen.

10 Fragen & 1 Bild

  1. Wer bist du? Welche drei Wörter beschreiben deine Persönlichkeit am besten?
  2. Wie bist du Refiller_in geworden?
  3. Ist dein soziales Umfeld auch Refill-begeistert?
  4. Wie (oft) nutzt du Refill?
  5. Welche drei Wörter fallen dir spontan zu Refill Deutschland ein?
  6. Wie bist du auf Refill Deutschland aufmerksam geworden?
  7. Wie trinkst du dein Leitungswasser? Pur, kalt, mit Minze oder Zitrone?
  8. Was ist dir wichtig? Was muss sich ändern?
  9. Warum stehst du hinter Refill? Warum engagierst du dich bei Refill?
  10. Was ist deine Vision für die Zukunft?

Die Gründerin: Stephanie

Ohne diese Frau gäbe es Refill Deutschland nicht: Stephanie hat im Frühjahr 2017 Refill Deutschland als lokale Initiative Refill Hamburg gegründet. Seitdem hat sich das Interesse an Refill stetig vergrößert. Und nach und nach wurden immer mehr Refill Städte organisiert und vernetzt, sodass wir heute auf über 5.500 Refill Stationen und Trinkbrunnen schauen können!

Stephanie, wer bist du?

Mein Name ist Stephanie Wiermann und ich habe Refill im März 2017 in Hamburg gegründet, von wo sich die Bewegung schnell über ganz Deutschland verbreitet hat. Für die Idee und das Design für Refill habe ich unter anderem den Bundespreis Ecodesign im Jahr 2018 gewonnen.

Studiert habe ich Pädagogik, entdeckte aber bereits 1999 das WorldWideWeb für mich und gründete Elbmedien in Hamburg. Als Grafikerin und Webdesignerin verhelfe ich Selbstständigen und Non-Profit-Unternehmen zu wirkungsvollen Websites, Logos und Social Media Präsenzen.

Im Rahmen meines neuen Projekts – der UnkrautLiebe – vereine ich als Wildkräuterexpertin meine Leidenschaft für Kochen und Gärtnern. In meinem Garten biete ich Wildkräuterführungen, Kochkurse, Heilpflanzen-Seminare, Kosmetikkurse und Teekräuter-Workshops an.

Welche drei Wörter beschreiben deine Persönlichkeit am besten?

Damals in der Schule haben sie mich als Öko beschimpft. Inzwischen trage ich diesen Titel mit Stolz. Meine drei Hashtags wären also: #naturliebe #optimistin #macherin.

Wie oft nutzt du Refill?

Ich lebe auf dem Land und arbeite selbstständig im Home-Office. Deswegen nutze ich Refill hauptsächlich zu Hause.

Stephanies Blütenwasser
Alle guten Dinge sind drei: pur mit Zitrone, Blütenwasser und Kräuterwasser.

Wie trinkst du dein Leitungswasser?

In meinem Wildkräutergarten wachsen viele Pflanzen, die sich für das Aromatisieren von Wasser eignen. Was die meisten vielleicht kennen, ist Minze als Aromageber. Erfrischend finde ich aber auch einige Zweige Rosmarin oder Schafgarbe, das schmeckt etwas herber und gibt den Geschmack wunderbar ab. Und Blütenwasser wie beispielsweise auf meinen Bildern mit Ringelblume, Löwenzahn, Malve oder Gänseblümchen finde ich auch schön!

Was ist deine Vision für die Zukunft?

Idealerweise machen wir uns überflüssig. Wenn Leitungswasser als Trinkwasser etabliert ist und in Haushalten sowie Restaurants kein in Flaschen abgepacktes und durch die Welt gekarrtes Wasser mehr getrunken wird. Es ist doch irgendwie absurd, dass ein in allen Haushalten zugängliches Lebensmittel abgepackt und teuer verkauft wird.

Das It-Genie: Michael

Nach Stephanie ist Michael am längsten mit an Bord bei Refill Deutschland. Gibt es eine Frage zur Kartevonmorgen oder benötigt jemand technische Hilfe, ist Michael der Ansprechpartner und hilft wo er kann.

Wie bist du Refiller geworden, Michael?

Ich habe gesehen, dass der Lose Laden in Hannover Refill Station geworden ist und wollte das auch werden. Weil ich als Privatperson keine regelmäßigen Öffnungszeiten anbieten kann, dachte ich: “Dann mache ich halt Refill Celle und werbe Geschäfte und Büros an.” So hatte ich nicht nur viel Spaß bei Refill Celle, sondern habe auch viele nette Menschen aus anderen Städten kennen gelernt, die sich für dieselbe Sache einsetzen.

Wie (oft) nutzt du Refill?

Da ich in einer kleinen Stadt wohne, brauche ich meine Trinkflasche in der Regel nicht nachzutanken, wenn ich einkaufen gehe. Daher nutze ich Refill meist, wenn ich unterwegs in anderen Städten bin.

Ist dein soziales Umfeld auch Refill-begeistert?

Es spricht sich langsam herum und ich freue mich immer, wenn bei einem Treffen jemensch seine Trinkflasche aus dem Rucksack zieht. Es wird langsam normal, dass Menschen eine Trinkflasche dabei haben und es ist schön zu sehen, wie unterschiedlich die Flaschen und ihre Besitzer sind. 😊

Welche drei Wörter fallen dir spontan zu Refill Deutschland ein?

Einfach. Praktisch. Nett.

Wie trinkst du dein Leitungswasser? Pur, kalt, mit Minze oder Zitrone?

Meistens pur und kalt, so wie es aus der Leitung kommt.

Einmal unter den Hahn und schon läuft das blaue Gold!
Bei der Übergabe des Ecodesign Preises 2018. Bildquelle: © Kühnapfel Fotografie

Sarah aus Augsburg

Sarah, die zusammen mit Hannah Refill in Augsburg organisiert, hat sich ebenso auf den Aufruf “Blick hinter die Kulissen” gemeldet. Kurz und knapp beschreibt sie, was sie mit Refill verbindet und was sich ändern muss:

Wer bist du? Welche drei Wörter beschreiben deine Persönlichkeit am besten?

Ich bin Sarah von Refill Augsburg. Verspielt, impulsiv und logisch.

Welche drei Wörter fallen dir spontan zu Refill Deutschland ein?

Ressourcenschonend, Leitungswasser, Trinkflasche.

Was ist dir wichtig, Sarah? Was muss sich ändern?

Weniger Haben, mehr Sein!

Bei so einer Aussicht schmeckt das Wasser in der Flasche gleich doppelt gut!

Aus dem hohen Norden: Julia

Julia aus Potsdam ist schon seit einigen Jahren aktive Refillerin und kümmert sich darum, dass alle Artikel über Refill auf unserer Website übersichtlich gesammelt und verlinkt sind. Aber nicht nur das: Ihr Beispiel zeigt, dass wenn Lust und Zeit vorhanden sind, wir für jeden ein passendes Plätzchen bei Refill Deutschland finden. Wir sind für jede Unterstützung, neue Ideen und frischen Tatendrang offen und dankbar!

Julia, wie bist du Refiller_in geworden?

Ganz einfach! Als ich vor einem Jahr nach Potsdam gezogen bin, ist mir aufgefallen, dass es hier noch kein flächendeckendes Netzwerk an Refill Stationen gibt. Daher habe ich mich initiativ an die Organisation von Refill Deutschland gewandt und meine Unterstützung im Raum Potsdam, sowie für anstehende Aufgaben im digitalen Raum angeboten. So kam der Stein ins Rollen.

Welche drei Wörter fallen dir spontan zu Refill Deutschland ein?

Leben – Nachhaltigkeit – Zukunft.

Wie trinkst du dein Leitungswasser? Pur, kalt, mit Minze oder Zitrone?

Pur.

Wie bist du auf Refill Deutschland aufmerksam geworden?

Beim aktiven Refillen in den eigenen vier Wänden.

Während meines Studiums in Greifswald habe ich in einem kleinen Kunst Design Geschäft gearbeitet. Dort wurde ich vor einigen Jahren von aktiven Refiller_innen angesprochen und bald schon hatten wir selbst einen Aufkleber an unserer Ladentür. Die Initiative florierte und das fand ich klasse.

Wie (oft) nutzt du Refill?

Fast ausschließlich. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, wann ich mir das letzte Mal stilles Wasser in einer Flasche aus dem Supermarkt gekauft habe. Für gewöhnlich fülle ich bestehende Glasflaschen bereits Zuhause auf. Sofern die Notwendigkeit besteht, wiederhole ich den Vorgang auch unterwegs – sei es an einem Trinkbrunnen, einer ausgewiesenen Refill-Station oder aber indem ich in Geschäften oder Lokalen höflich nachfrage.

Was ist deine Vision für die Zukunft?

Eine Gesellschaft, die sich durch ein reflektiertes Konsumverhalten auszeichnet und einen achtsamen sowie nachhaltigen Umgang mit sich selbst, anderen und unserem Planeten pflegt.

Das Duo aus Stuttgart: Sarah & Dominic

Mittlerweile nicht mehr weg zu denken aus unseren Orga-Meetings sind Dominic und Sarah. Regelmäßig warten sie mit neuen Ideen auf, berichten von gut-funktionierenden lokalen Beispielen im Stuttgarter Raum und die gute Laune auf ihrem Bild bringen sie auch immer mit zu den gemeinsamen Dienstagabenden! Die folgenden Fragen haben sie zusammen beantwortet.

Wer seid ihr? Welche drei Wörter beschreiben eure Persönlichkeit am besten?

Wir kommen beide aus Stuttgart, sind in der IT-Branche tätig und kennen uns vom Verein Kesselkollektiv, in dem wir auch beide aktiv sind und uns für mehr Nachhaltigkeit einsetzen.

Dome: Neugierig, zu allem bereit und verplant.

Sarah: Experimentierfreudig, kreativ und immer offen für Neues!

Wie seid ihr beiden Refiller_in geworden?

Die Stelle war unbesetzt, wir haben die Hand gehoben.

Wie (oft) nutzt ihr Refill, Sarah?

Täglich zu Hause, wenn möglich unterwegs.

Wie trinkt ihr euer Leitungswasser? Pur, kalt, mit Minze oder Zitrone?

Pur.

Dominic, warum steht ihr hinter Refill? Warum engagiert ihr euch bei Refill Deutschland?

Weil man gemeinsam mehr erreichen kann. Und weil es uns wichtig ist, Plastikmüll zu minimieren.

Was ist euch wichtig? Was muss sich ändern?

Die Meere von Plastik zu befreien, nachhaltiger zu leben, bewusstes Handeln in jeder Situation.

Was ist eure Vision für die Zukunft?

Impulse setzen. Wirklich plastikfrei einkaufen zu können, in jedem Supermarkt.

Sarah & Dome stoßen an!
Da kommt Freude auf, wenn gemeinsames Wasser trinken so viel Spaß macht!

Wie seid ihr auf Refill Deutschland aufmerksam geworden?

Durch die inspirierende Vorstellung unserer Vorgängerinnen.

Ist euer soziales Umfeld auch Refill-begeistert?

Ja, wir haben die meisten in unserem Umkreis angesteckt.

Welche drei Wörter fallen euch spontan zu Refill Deutschland ein?

Zero Waste, I have to refill, Gemeinschaft.

Der Social-Media Wirbelwind: Eike

Derjenige, der für Refill Deutschland im Dezember einen richtig tollen Adventskalender gestartet hat. Erinnert ihr euch noch an die 24 Türchen? Eike ist als Social Media Beauftragter nicht mehr wegzudenken von Refill Deutschland.

Eike, wie bist du Refiller geworden?

Ich bin durch einen Design Thinking Professor aus Hannover auf Refill aufmerksam geworden. Er hatte die Internetseite von Refill Deutschland geteilt und ich fand die Idee so gut, dass ich Refill nicht nur nutzen, sondern auch weiter voranbringen wollte.

Welche drei Wörter fallen dir spontan zu Refill Deutschland ein?

Abfallfrei, simpel, wichtig.

Wie trinkst du dein Leitungswasser?

Meistens kalt und pur. Im Sommer kommen manchmal Eiswürfel und Minze rein – Minze wächst an der richtigen Stelle im Garten, Vorgarten oder Topf auf dem Balkon ja wie nur was. Und im Winter bestelle ich ab und zu eine Kiste Zitronen bei Crowdfarming und nach Verarbeitung von Schale und Saft gieße ich die “Reste” mit Wasser auf, sodass diese auch noch Verwendung finden.

Zeig her deine Wasserflasche, zeig her dein Wasserglas…

Warum stehst du hinter Refill? Warum engagierst du dich bei Refill?

Es gibt ja den Spruch “The Best Things In Life Are Free” – und das stimmt. Das Leitungswasser in Deutschland hat eine unglaublich hohe Qualität zu einem absoluten Spitzenpreis. Refill rückt dies in den Vordergrund und ermöglicht den kostenlosen Zugang an aktuell über 5.500 Stationen in ganz Deutschland. Das Trinken von Leitungswasser ist eine einfache, hoch wirksame Möglichkeit zum Umweltschutz, da Plastik und Verkehr reduziert werden.

Gleichzeitig kann man mehrere hundert Euro im Jahr sparen gegenüber dem Kauf von Flaschenwasser. Ehrlich gesagt kann ich oft gar nicht verstehen, dass noch immer so viel Flaschenwasser verkauft wird. Die Wirtschaft hat leider ein Interesse, den Konsum von Flaschenwasser zu steigern, da sich damit viel Geld verdienen lässt – völlig uneinsichtig, dass damit Ressourcen verbraucht und die Umwelt geschädigt wird. Gerade vor diesem Hintergrund ist es sehr wichtig, unermüdlich auf unser hohes Gut “Leitungswasser” aufmerksam zu machen und universellen Zugang zu diesem zu ermöglichen. Genau das ist, was Refill tut.

Was ist deine Vision für die Zukunft?

Alle Menschen trinken Wasser aus dem Wasserhahn. In allen Städten gibt es genügend Refill Stationen und öffentliche Wasserspender, sodass kein abgefülltes Wasser mehr gekauft werden muss. Weltweit werden keine Quellen mehr privatisiert und Menschen müssen nicht mehr verdursten. Und Oasis feiern eine Reunion. 😉

Die Texterin: Louisa

Meinen vorangegangen Refill-Kolleg_innen danke ich für so viele, ausführliche und inspirierende Antworten auf die 10 Fragen für den “Blick hinter die Kulissen”. Nun bin ich selbst an der Reihe, einige Fragen zu mir und Refill Deutschland zu beantworten:

Frage an mein Selbst: Wer bist du? Welche drei Wörter beschreiben deine Persönlichkeit am besten?

Wunderschönen guten Tag, ich bin’s Louisa. 24, bin in den letzten Zügen meines oft verwirrenden Masterstudiengangs im Bereich Umweltgedöns und bin bei Refill Deutschland seit Frühling 2019 so richtig mit an Bord. Die drei Wörter, die mich wohl am besten beschreiben, waren gar nicht so einfach zu finden, denn ich beschränke mich nicht gern in Worten: #optimistinmitganzemHerz, #schonungslosehrlich, #communicationiskey.

Wie bist du Refillerin geworden?

Im August 2018 habe ich in einer Zeitschrift meiner Mutter geblättert und bin an einem Fünfzeiler hängen geblieben, der Refill Deutschland zu einem Preis gratuliert hat. Nachdem ich bereits in Schule und Uni mehrmals mit der Ressource Wasser in Kontakt gekommen war, wollte ich mich für dieses Herzensthema persönlich intensiver einsetzen als “nur” Wasser zu sparen. Am gleichen Tag habe ich Refill Deutschland gegoogelt, die Website verschlungen und mich gemeldet, dass ich gerne mitmachen möchte. Bereits nach ein paar Monaten brauchte es Unterstützung beim Schreiben von Newslettern und Blogartikeln – und ich habe mich einfach freiwillig gemeldet, Mal reinzuschnuppern. Tja, da sieht frau, wohin das führen kann 😁

Auch wenn ich im Alltag oft keine Refill Station oder Trinkbrunnen benötige, weil ich immer bestens ausgerüstet die Wohnung verlasse, bin ich von ganzem Herzen Refill Deutschland verbunden. Wir sind nicht nur ein Haufen umweltverrückter Menschen, die viel zusammen lachen und bewegen können. Ich habe bei Refill die Chance erhalten, für mein Herzensthema nach Lust und Laune zu schreiben und damit auch andere Menschen zu erreichen. Dafür bin ich so dankbar!

Was ist deine Vision für die Zukunft?

Ich wünsche mir alsbald eine Welt, in der wir als Menschheit erkennen, dass wir mit “business-as-usual”-Lösungen den meisten großen Probleme nicht gerecht werden. Meine Vision zeigt eine lebensfreundliche Welt – grün, bunt und divers. In dieser begegnen wir uns mit Respekt, Zeit zum Zuhören und Lust auf ungewöhnliche Lösungen. Apokalyptische Filmszenen unserer Zukunft und dunkle Prognosen statistischer Hochrechnungen sind “Schnee von gestern”, weil wir es geschafft haben, das Segel in die richtige Richtung zu setzen.

Eine Tasse voll Glück kann so einfach sein.
Hat Refill Deutschland zum Knutschen gern.

Wie trinkst du dein Leitungswasser?

Fast immer kalt und direkt aus dem Hahn. In den kälteren Monaten beginnt mein Tag aber auch oft mit ein, zwei, drei Kannen Tee.

Welche drei Wörter fallen dir spontan zu Refill Deutschland ein?

#unkompliziert, #respektvoll, #gemeinsamvollekraftvoraus.

Zum Schluss …

… möchten wir noch auf zwei Aktionen hinweisen:

  1. Immer noch erreichen uns Anfragen, ob refillen während der COVID-19-Pandemie gefährlich, erlaubt oder überhaupt an Refill Stationen möglich ist. Dass es laut unseren Quellen keine erhöhte Gefahr durch Mehrweg im Vergleich zu Einweg gibt, wenn hygienische Regeln eingehalten werden, lest ihr im Blogartikel “Hinweise für die sichere Mehrwegnutzung während COVID-19“, den Katharina im letzten Herbst zusammengefasst hat. Schaut Mal vorbei!
  2. Neben dem absolut tollen Team von Refill Deutschland, gibt es natürlich auch noch andere. Zum Beispiel der gemeinnützige Verein a tip: tap e.V., welcher im letzten Monat eine bundesweite Fotoaktion zum Thema Leitungswasser gestartet hat. Deren Unterstützer haben fleißig auf den sozialen Medien gepostet, um andere zum Leitungswasser trinken zu motivieren. Dafür wurde folgendes Logo für euch zum Nachzeichnen entworfen:
  • Heute habt ihr noch Zeit, passend zum Weltwassertag ein Foto von euch und dem Tropfenherz zu knipsen und einzusenden. Inspirationen dazu findest du in vielfältiger Form auf TwitterFacebook Instagram.
  • Bitte vermeide das nebenstehende Bild zu drucken. So produzierst du keinen vermeidbaren Müll. Die Umwelt dankt es dir!
  • Deine Optionen mitzumachen:
    1. Poste ein Bild, verlinke dabei unbedingt a tip: tap und nutze die Hashtags: #leitungswasserliebe und #wasserwende.
    2. Sende dein Foto an wasserwende@atiptap.org mit Betreff: Leitungswasser-Liebe 2021!

danke!

Hinter Refill Deutschland sind so viele tolle Persönlichkeiten am Werk! Es war mir eine echte Freude, euch alle – Stephanie, Michael, Sarah, Julia, Dominic, Sarah und Eike – noch einmal so kennenlernen zu dürfen! Herzlichsten Dank für eure Zeit und eure Worte, die diesen Blogartikel erst möglich gemacht haben! 💖

Bleibt dem Leitungswasser treu, bleibt gesund und lasst es euch gut gehen!

Euer Team von Refill Deutschland 💧

Interviews & Beitrag von Louisa Bahl